Adidal Abou‑Chamat

Photoworks - Overview

  Photoworks


Abou-Chamat: Stills

"Stills", 2011

3-parts
100c x 100cm each
C-Print auf Aludibond, Holzrahmen / C-prints on Alu-Dibond, wooden frame
Photos: Barbara Füsser

Die 3 teilige Fotoarbeit und die Videoarbeit „Memory lines“ bilden eine gemeinsame Installation. Das erste Foto bezieht sich auf die erste weibliche palästinensische Selbstmordattentäterin. Sie ist das Model aus der Videoarbeit und trägt ein Unterkleid mit Taschen für Sprengstoff. Das zweite Foto zeigt den Umriß der Landkarte von Israel und den besetzten Gebieten, eingebrannt in Haut. Das dritte Foto bezieht sich auf das Phänomen der Gefahrenbewältigungsstrategie amerikanischer Soldaten während des Afganistan Kriegs nach dem 9/11 Attentat in New York. Die amerikanischen Soldaten liefen Gefahr, bei Gefangennahme von den Taliban, die Kehle durchgeschnitten zu bekommen. Als eine psychische Bewältigungsstrategie ließen sich einige das Tattoo mit dem Schriftzug „cut here“ am Hals eintättowieren.

This series of photographs and the video “Memory lines” belong together. The first photograph of the series refers to the first female Palestinian suicide bomber in 2002, a young woman, who blew herself up, when entering a supermarket in Jerusalem. The only victim was a young Jewish woman of the same age. The second photograph shows the borderline between Israel and the occupied territories branded into human skin. The third photograph refers to the phenomenon of how to compensate for existential fear. After 9/11, American soldiers fighting in Afghanistan and threatened with decapitation if caught by Taliban fighters, had the sentence ‘cut here’ tattooed around their necks as a compensational counteraction.

Abou-Chamat: Stills

"Stills", 2011

3-parts
100c x 100cm each
C-Print auf Aludibond, Holzrahmen / C-prints on Alu-Dibond, wooden frame
Photos: Barbara Füsser

Die 3 teilige Fotoarbeit und die Videoarbeit „Memory lines“ bilden eine gemeinsame Installation. Das erste Foto bezieht sich auf die erste weibliche palästinensische Selbstmordattentäterin. Sie ist das Model aus der Videoarbeit und trägt ein Unterkleid mit Taschen für Sprengstoff. Das zweite Foto zeigt den Umriß der Landkarte von Israel und den besetzten Gebieten, eingebrannt in Haut. Das dritte Foto bezieht sich auf das Phänomen der Gefahrenbewältigungsstrategie amerikanischer Soldaten während des Afganistan Kriegs nach dem 9/11 Attentat in New York. Die amerikanischen Soldaten liefen Gefahr, bei Gefangennahme von den Taliban, die Kehle durchgeschnitten zu bekommen. Als eine psychische Bewältigungsstrategie ließen sich einige das Tattoo mit dem Schriftzug „cut here“ am Hals eintättowieren.

This series of photographs and the video “Memory lines” belong together. The first photograph of the series refers to the first female Palestinian suicide bomber in 2002, a young woman, who blew herself up, when entering a supermarket in Jerusalem. The only victim was a young Jewish woman of the same age. The second photograph shows the borderline between Israel and the occupied territories branded into human skin. The third photograph refers to the phenomenon of how to compensate for existential fear. After 9/11, American soldiers fighting in Afghanistan and threatened with decapitation if caught by Taliban fighters, had the sentence ‘cut here’ tattooed around their necks as a compensational counteraction.

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